Brandneues

Schlagwort-Archiv: Regenwald

Zahamena Nationalpark

Zahamena

Zahamena: Zahamena bedeutet übersetzt „rote Bäume“, was auf eine Baumart namens Diatum unifoliatum anspielt, die nur hier vorkommt und charakteristisch rötlich-orangefarbene Rinde trägt. Lage: Der Nationalpark Zahamena liegt im nordöstlichen Hochland Madagaskars in der Region Alaotra-Mangoro. Die Gegend ist berühmt für den rund 25 km entfernten größten Binnensee Madagaskars, den Lac Alaotra. Die nächstgrößere Stadt ist Ambatondrazaka, das etwa 40 …

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Reservat Mitsinjo

Mitsinjo: Das Wort mitsinjo bedeutend soviel wie „nach vorne schauen“ oder „für die Zukunft planen“. Lage: Das Reservat liegt nahe der Ortschaft Andasibe im Osten Madagaskars in der Region Alaotra-Mangoro, rund 140 km von der Hauptstadt Antananarivo entfernt. Man fährt aktuell etwa vier Stunden auf der RN2, die sich in mäßig gutem Zustand befindet, und biegt dann an einer gut …

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Reservat V.O.I.M.M.A.

V.O.I.M.M.A: Die Buchstabenfolge ist die Abkürzung für „Vondron’olona miaro mitia ala„, zu deutsch „Die Leute des Ortes lieben den Wald“. Lage: Andasibe liegt rund 130 km von der Hauptstadt Antananarivo entfernt und ist mit dem wenige Kilometer davon gelegenen Nationalpark Andasibe-Mantadia einer der Hauptanziehungspunkte für Reisende auf Madagaskar. Mit dem Auto ist das Dorf innerhalb von vier Stunden von Tana …

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Spezialreservat Nosy Mangabe

Nosy Mangabe: Das madagassische manga be hat mehrere Bedeutungen. Es kann sowohl „sehr schön“ (was auf die Insel zweifelsohne zutrifft) als auch „viele Mangos“ oder „sehr blau“ bedeuten. Lage: Nosy Mangabe ist eine rund 5,2 km² große Trauminsel, die wenige Kilometer südöstlich von Maroantsetra in der Bucht von Antongil liegt. Mit dem Motorboot von Maroantsetra aus erreicht man die Insel …

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Der Weg der Schokolade: Kakao-Anbau

Ursprünglich kommt die Kakao-Pflanze (Theobroma cacao, übersetzt „Speise der Götter“) nicht aus Madagaskar, sondern aus Südamerika, aber der achte Kontinent bietet beste Voraussetzungen zum Anbau. Heute gilt der Kakao aus Madagaskar als einer der hochwertigsten, den man weltweit erhalten kann. Entsprechend ist die Erntemenge denkbar klein: Mit durchschnittlich 3000 Tonnen jährlich stellt Madagaskar weniger als 0,5% der Weltproduktion (nach IOCC). …

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Der nicht so ganz feuerrote Frosch

Die dichten, mystischen Regenwälder Madagaskars bieten unzähligen endemischen (also nur hier vorkommenden) Tieren eine Heimat. Darunter ist auch ein besonders bunter Vertreter der Madagaskarfrösche, ein Frosch mit dem wissenschaftlichen Namen Boophis pyrrhus (von griechisch pyrrhos = feuerrot). Man findet ihn an der Ostküste sowie im südlichen Hochland Madagaskars, von Soanierana Ivongo nahe der Insel Nosy Boraha (St. Marie) über den …

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Von der Schote zum Gewürz – Vanille

Vanille

Die Vanillepflanze ist eigentlich eine Orchidee und wird schon seit gut einem Jahrhundert auf Madagaskar erfolgreich angebaut. Obwohl die Pflanze ursprünglich aus Mittelamerika stammt, ist Madagaskar inzwischen der größte Exporteur von Vanille weltweit. Aber bis die „Königin der Gewürze“ in Europa landet, ist es ein langer Weg. Vanille wächst überall dort besonders gut, wo es warm und sehr feucht ist. …

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Ankify

Ankify Strand

Ankify ist ein kleines Dorf an der Nordwestküste Madagaskars, rund 30 km westlich von Ambanja in der Region Diana gelegen. Es ist von Ambanja gut über befestigte Straßen und eine Schotterpiste zu erreichen (30 bis 45 Minuten Fahrt). Ankify ist der ideale Ort, um zu entspannen, die Seele einfach mal baumen zu lassen und die wunderschöne Natur zu genießen. In …

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Die Engel des Waldes: Seidensifakas

Der Seidensifaka (Propithecus candidus) ist einer der schönsten und speziellsten Lemuren Madagaskar, aber auch einer der seltensten. Nur noch knapp 250 geschlechtsreife Seidensifakas gibt es auf Madagaskar, sonst kommen sie an keinem Ort der Welt vor. Zum Vergleich: Vom durch die Bank weg als schützenswert angesehenen Tiger gibt es allein in Asien noch rund 3000 bis 5000 ausgewachsene Exemplare, und …

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Der Baum der Reisenden

Die Ravenala, besser bekannt als der Baum der Reisenden, gehört zu den Strelitziengewächsen, wenngleich sie äußerlich eher einer Palme ähnelt. Obwohl sie heute überall auf der Welt verbreitet ist und sogar als Zierpflanze in einigen Wohnungen kultiviert wird, stammt sie ursprünglich aus Madagaskar und kommt nur dort natürlicherweise vor. Ravenalas werden sechs bis dreißig Meter hoch und sind besonders für …

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