Ein kleiner, aber sehr hübscher Gecko lebt gut getarnt in den Regenwäldern des zentralen Ostens und Südostens im Hochland Madagaskar: Der Gespenster-Blattschwanzgecko (Uroplatus phantasticus). Seinen Namen erhielt der kleine Kerl schon 1888 vom Biologen George Boulenger. Der Belgier beschrieb die Art zum ersten Mal und wählte den Namen wegen des bizarren Äußeren des Geckos. Der Gespenster-Blattschwanzgecko kommt weltweit nur auf …
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Ist das Reisen auf Madagaskar sicher?
Aktuelle Informationen zur Lage der Coronavirus-Pandemie auf Madagaskar finden sich in diesem Artikel. Ist das Reisen auf Madagaskar sicher? Vor allem große Städte wie Ambilobe, Antananarivo oder Ambanja haben durch sehr viel Armut und eine hohe Bevölkerungsdichte mit erhöhter Kriminalität zu kämpfen. Dies ist keine neue Entwicklung, sondern bereits seit Jahren der Fall. Es ist grundsätzlich in diesen Ballungszentren nicht …
LesenAnja Community Reserve
Anja Community Reserve: Das Reservat ist benannt nach der Anja Miray Association, sein Spitzname ist „Anja Park“. Wegen seines sehr felsigen Charakters ist das Reservat auch unter dem Namen „Rocky Park“ bekannt. Lage: Etwa 13 km südlich der Stadt Ambalavao befindet sich das Anja Community Reserve in der Region Haute-Matsiatra. Über die RN7 erreicht man es gut mit dem Auto, …
LesenFlussfahrt auf dem Tsiribinha
Der Tsiribinha ist ein ruhiger Fluss, der aus dem Nordosten Madagaskars quer durch das ganze Land fließt, bis er südlich von Morondava in den Kanal von Mozambique mündet. Seine rote Farbe kommt vom gleichfarbigen Sand, der von der Strömung mitgetragen wird. Von Miandrivazo, einer kleinen Stadt etwa 200 km westlich von Antsirabe, kann man sehr schöne Touren im Einbaum bis …
LesenSchutzgebiet Loky Manambato
Loky Manambato: Dieses Schutzgebiet ist nach den zwei Flüssen benannt, die durch es hindurch fließen: Loky und Manambato. Es ist Heimat der letzten Lemuren ihrer Art. An diesem abgelegenen Teil Ort Madagaskars wird man mit fantastischen Fotomotiven und einzigartigen Erfahrungen belohnt, die vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr möglich sein werden. Lage: Daraina, ein kleines Dorf direkt innerhalb des …
LesenCanal des Pangalanes
Der Canal des Pangalanes ist ein Fluss von gut 645 km Länge. Er verläuft parallel zur Ostküste Madagaskars, und liegt an vielen Stellen nur wenige Hundert Meter vom Indischen Ozean entfernt. Bereits zu Zeiten der Merina-Könige ab dem 16. Jahrhundert waren Wasserwege angelegt worden, um voneinander abgeschnittene Regionen zu verbinden. Der Landweg war zu beschwerlich, und der Indische Ozean mit …
LesenMarojejy Nationalpark
Marojejy: Der Marojejy-Nationalpark ist einer der artenreichsten und schönsten Madagaskars, aber auch einer der am schwersten zu bereisenden. Ein „Paradies für Fortgeschrittene“! Die madagassischen Worte maro und jejy haben verschiedene Bedeutungen, darunter „viele Steine“ und „viel Regen“, aber auch „viele Tiere“ und „viele Geister der Ahnen“. Lage: Der Marojejy Nationalpark liegt im Nordosten Madagaskars an den Hängen des gleichnamigen heiligen …
LesenAndasibe-Mantadia Nationalpark
Andasibe: Früher hatte dieser Nationalpark wie auch das Dorf Andasibe den französischen Namen Périnet, was auf den Franzosen Henri Périnet zurück geht, der Anfang des 20. Jahrhunderts den Bahnhof von Andasibe bauen ließ. Heute trägt der Komplex den madagassischen Namen Andasibe-Mantadia. Andasibe bedeutet übersetzt soviel wie „großes Lager“, was auf die Bedeutung dieses Orts für die ersten Biologen, Botaniker und …
LesenBucht von Diego Suarez
Am nördlichsten Zipfel Madagaskars liegt Antsiranana, besser bekannt unter seinem alten französischem Namen Diego Suarez. Die Stadt liegt an einer wunderschönen, 250 km² großen Bucht, an deren weißen Stränden die Wellen des türkisblauen indischen Ozeans auslaufen. Nach der Bucht von Rio de Janeiro ist es die zweitgrößte natürliche Bucht der Welt. Eigentlich ist es aber nicht nur eine einzige Bucht, …
LesenTsingy de Bemaraha Nationalpark
Tsingy de Bemaraha: Mitsingytsingyna ist der madagassische Ausdruck für „auf den Zehenspitzen laufen“ und namensgebend für die nadelspitzen Gesteine, die den Nationalpark ausmachen. Lage: Der Nationalpark Tsingy de Bemaraha liegt im Westen Madagaskars in der Region Melaky. Er befindet sich rund 250 km nördlich von Morondava, von wo Taxis bis zum Nationalpark fahren. Ein eigener Geländewagen ist jedoch für die …
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