Brandneues

Masika sipa

Spinne mit Lasso: Deinopis madagascariensis

Auf Madagaskar leben viele merkwürdige Lebewesen. Ein besonders obskures ist die madagassische Kescherspinne (Deinopis madagascariensis). Wie der Name es schon verrät, ist vor allem eine Eigenschaft bei dieser Spinne besonders: Die Art, wie sie ihre Nahrung fängt. Dabei lässt die Kescherspinne sich von einem Blatt oder Ast an einem Faden herunterhängen. Dann spannt sie zwischen ihren Armen eine Art Lasso …

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Zweiter Weltkrieg – Operation Ironclad

Operation Ironclad

Seit dem Waffenstillstand von Compiègne im Juni 1940 standen weite Teile Frankreichs sowie die Überseegebiete – und damit auch die damalige Kolonie Madagaskar – unter deutscher Militärverwaltung mit einer französischen Regierung in Vichy. Diese sogenannte Vichy-Regierung war also de facto in Besitz Madagaskars. Derweil hatte Japan die Vorherrschaft im Indischen Ozean gewonnen. Es war geplant, Madagaskar von deutscher Seite den …

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Ankarafantsika Nationalpark

Ambalabongo-Schlucht

Ankarafantsika: Das Wort Ankarafantsika bedeutet soviel wie „dornige Berge“ und spielt auf die berühmte Schlucht des Parks an. Außerdem wird Ankarafantsika auch „das Königreich der Vögel“ genannt. Lage: Der Nationalpark von Ankarafantsika liegt im Nordwesten Madagaskars in der Region Ambato Boeny. Er befindet sich 420 km nördlich von Antananarivo sowie 115 km westlich der Hafenstadt Mahajanga. Die RN4 verbindet beide …

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Modellbauatelier „Le Village“

Le Village Werkstatt für Schiffsmodelle

Mitten in Antananarivo, in einer unscheinbaren Seitengasse, befindet sich eine eigene kleine Welt: „Le village“, zu Deutsch „Das Dorf“. Es ist eine Werkstatt, in  der hochwertige, maßstabsgetreue Schiffsmodelle hergestellt werden. Holzschnitzarbeiten findet man fast überall auf Madagaskar – Schiffe dieser Qualität jedoch nur hier. 1992 wurde vom Franzosen Hervé Scrive und seiner Frau Nadine der Grundstein für die Werkstätten in …

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Der Wasserspeicher des Südens

Cyphostemma montagnacii

Der Süden Madagaskars hat viele skurrile, meist wasserspeichernde Pflanzen hervorgebracht. Eine ganz besonders eigenartige ist Cyphostemma montagnacii, deren Form nicht von dieser Welt zu sein scheint: Ein knorriger, kleiner Stamm geht in meterlange Ranken über. Tatsächlich gehört die skurrile Pflanze zu den Weinrebengewächsen. Ihre Äste brauchen einen Baum, an dem sie emporranken und sich abstützen können. All das erkannte schon …

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Reservat Vohimana

Vohimana Restaurant

Vohimana: Vohimana im hügeligen Hochland Ostmadagaskars ist ein kleines Reservat, dessen Erreichen zu Fuß schon ein wenig Abenteuer verspricht. Lage: Vohimana befindet sich rund 155 km östlich der Hauptstadt Antananarivo, in der Region Alaotra-Mangoro. Es liegt damit nur 25 km vom vielbesuchten Nationalpark Andasibe-Mantadia entfernt, von wo man Tagesausflüge in das Reservat unternehmen kann. Mit dem Geländewagen benötigt man rund …

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Schutzgebiet Maromizaha

Maromizaha Calumma malthe (1)

Maromizaha: Eigentlich besteht das Schutzgebiet aus zwei Waldgebieten, Maromizaha und Vohidrazana. Letzteres bedeutet so viel wie „Berg der Ahnen“. Das madagassische maro mizaha kann dagegen zwei-deutig übersetzt werden. Es kann sowohl „der Ort, den viele Leute erforschen“ meinen als auch „der Wald, den viele Menschen ausbeuten“. Lage: Maromizaha liegt direkt an der RN2 im östlichen Hochland Madagaskars, nur 140 km …

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Das Smaragdmeer

Das Smaragdmeer (englisch emerald sea, französisch mer d’emeraude) ist eine paradiesische Lagune direkt am Eingang zur Bucht von Antsiranana (Diego Suarez) am nördlichsten Zipfel Madagaskars. Der Name spielt auf das türkisgrüne, kristallklare, flache Wasser der Lagune an. Die Lagune hat eine Länge von gut 12 Kilometern und ist dabei lediglich drei Kilometer breit. Durch ein großes Korallenriff und etliche Inseln …

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Gemeinsam stark: Die Sakalavaweber

Sakalavaweber

Die kleinen, 25 g leichten Sakalavaweber (Ploceus sakalava) kommen nur auf Madagaskar vor. Sie gehören, wie der Name es schon verrät, zu den Webervögeln und sind auf der Insel weit verbreitet: Überall da, wo auch die namensgebende Volksgruppe der Sakalava lebt. Das ist vor allem der Westen Madagaskars; vom tiefen, heißen und trockenen Süden bis in den Norden hinein. Sakalavaweber …

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Tuk-Tuks

Tuktuk

Besonders in touristisch stark frequentierten Orten Madagaskars sind sie nicht mehr aus dem Straßenbild wegzudenken: Tuk-tuks, übersetzt Motorrikschas. Die knallgelben, kleinen Gefährte sausen mit maximal 40-50 km/h über die Straßen von Inseln wie Nosy Boraha (St. Marie) und Nosy Be. Sie sind aber inzwischen auch in Toamasina (Tamatave), Toliara (Tuléar), Antsirabe, Ambanja, Sambava und anderen größeren Städten zu finden. Tuk-Tuks …

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