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Schlagwort-Archiv: Lemuren

Ein Diadem aus Fell: Diademsifakas

Diademsifaka in Madagaskar

Der Diademsifaka (Propithecus diadema) ist mit einer Gesamtlänge von 105 cm und einem Gewicht zwischen fünf und sieben Kilogramm einer der größten Lemuren Madagaskars und wegen seiner außergewöhnlichen Fellfarben auch einer der schönsten. Sein Gesicht ist eingerahmt von weißen, langen Fell, was ein wenig aussieht wie ein Diadem und diesen Lemuren ihren Artnamen einbrachte. Das Gesicht, Hände und Füße sind …

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Ranomafana Nationalpark

Ranomafana: Den Namen Ranomafana hat dieser Ort seinen Thermalquellen zu verdanken, die unablässig warmes Wasser (auf Malagasy rano mafana) ins Tal fördern. Lage: Der Ranomafana Nationalpark liegt genau zwischen den beiden Regionen Haute Matsiatra und Vatovavy-Fitovinany, rund 420 Kilometer süd-östlich der Hauptstadt Antananarivo. Sie benötigen für die Anreise über die RN7 aus der Hauptstadt gute anderthalb Tage mit dem Auto …

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Das Tier, das den Tod bringt

Über kein Tier Madagaskars gibt es soviele Mythen und Märchen wie um das Aye-Aye oder Fingertier (Daubentonia madagascariensis). In der gesamten nördlichen Hälfte Madagaskars ist es fady, das heißt tabu. Leider meint dieses fady nicht wie bei beispielsweise den Chamäleons, dass die Tiere von Madagassen nicht angefasst werden. Stattdessen glauben viele Einwohner Madagaskars, dass die Begegnung mit einem Aye-Aye Unglück …

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Warum der größte Lemur der Welt Babakoto heißt

Vor langer Zeit packte ein Bezanozano-Mann („der, der in den Osten reist“) in einem kleinen Dorf in Madagaskar einen Korb. Er bat seinen kleinen Sohn Koto, mit ihm mitzukommen und zusammen wanderten sie tief in den Urwald, um Bienenhonig zu finden. Nach einigen Stunden fanden sie ein Bienennest an einem hohen Rosenholz-Baum. Der Vater kletterte auf den Baum. Als er …

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Schutzgebiet Loky Manambato

Loky Manambato: Dieses Schutzgebiet ist nach den zwei Flüssen benannt, die durch es hindurch fließen: Loky und Manambato. Es ist Heimat der letzten Lemuren ihrer Art. An diesem abgelegenen Teil Ort Madagaskars wird man mit fantastischen Fotomotiven und einzigartigen Erfahrungen belohnt, die vielleicht in ein paar Jahren nicht mehr möglich sein werden. Lage: Daraina, ein kleines Dorf direkt innerhalb des …

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Marojejy Nationalpark

Marojejy: Der Marojejy-Nationalpark ist einer der artenreichsten und schönsten Madagaskars, aber auch einer der am schwersten zu bereisenden. Ein „Paradies für Fortgeschrittene“! Die madagassischen Worte maro und jejy haben verschiedene Bedeutungen, darunter „viele Steine“ und „viel Regen“, aber auch „viele Tiere“ und „viele Geister der Ahnen“. Lage: Der Marojejy Nationalpark liegt im Nordosten Madagaskars an den Hängen des gleichnamigen heiligen …

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Lemuren, die Geister des Waldes

Lemuren dürften die berühmtesten Säugetiere Madagaskars sein – nicht umsonst, denn es gibt sie ursprünglich ausschließlich dort und nirgends anders auf der Welt. Sie gehören zu den Feuchtnasenaffen und teilen sich in rund 100 verschiedene Arten auf. Das Wort lemures kommt aus dem Lateinischen und bezeichnet die Totengeister des alten Roms, die allerdings bis auf ihre großen Augen wenig Ähnlichkeit …

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