Madagaskar hat viele verschiedene Volksgruppen, und bei den meisten findet man auch heute noch ursprüngliche Lebensweisen, alte Traditionen und seit Jahrhunderten fest verwurzelten Glauben. Doch eine kleine Gruppe von Madagassen lebt noch ursprünglicher, noch näher an der Natur und näher am Leben ihrer Vorfahren: Die Mikea, die letzten Nomaden Madagaskars. Ihren Namen hat die kleine Volksgruppe von rund 1000 Menschen …
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Flussfahrt auf dem Tsiribinha
Der Tsiribinha ist ein ruhiger Fluss, der aus dem Nordosten Madagaskars quer durch das ganze Land fließt, bis er südlich von Morondava in den Kanal von Mozambique mündet. Seine rote Farbe kommt vom gleichfarbigen Sand, der von der Strömung mitgetragen wird. Von Miandrivazo, einer kleinen Stadt etwa 200 km westlich von Antsirabe, kann man sehr schöne Touren im Einbaum bis …
LesenLemuren, die Geister des Waldes
Lemuren dürften die berühmtesten Säugetiere Madagaskars sein – nicht umsonst, denn es gibt sie ursprünglich ausschließlich dort und nirgends anders auf der Welt. Sie gehören zu den Feuchtnasenaffen und teilen sich in rund 100 verschiedene Arten auf. Das Wort lemures kommt aus dem Lateinischen und bezeichnet die Totengeister des alten Roms, die allerdings bis auf ihre großen Augen wenig Ähnlichkeit …
LesenEin außergewöhnliches Raubtier: Die Fossa
Ein bisschen komisch sieht sie ja aus: Die Fossa (Cryptoprocta ferox). Der langgestreckte Körper trägt einen fast ebenso langen, dicken Schwanz, und den katzenartigen Kopf ziert neben äußerst scharfen Zähnen eine große, runde Nase. Und obwohl die Fossa gerade einmal kniehoch wird, ist sie das größte Raubtier Madagaskars. Beide Geschlechter erreichen maximal 12 kg Körpergewicht, wobei die Männchen stets schwerer …
LesenTsimanampetsotsa Nationalpark
Tsimanampetsotsa: Der Park ist benannt nach seinem gleichnamigen Salzsee, der mittig im Parkgebiet liegt. Der Name bedeutet soviel wie „See, in dem keine Delfine leben“. Lage: Der Nationalpark von Tsimanampetsotsa liegt im Südwesten Madagaskars in der Region Atsimo-Andrefana. Er ist rund 950 km südlich von Antananarivo gelegen, die nächstgelegenen Städte sind Anakao und Toliara (Tuléar, 90 km nördlich des Parks). …
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