Brandneues

Schlagwort-Archiv: Lemur

10 Fakten über Lemuren

#1 Lemuren kommen in der Natur nur auf Madagaskar vor Die Insel Madagaskar ist das einzige Land auf der ganzen Welt, wo Lemuren natürlich vorkommen. Nur zwei Arten von Lemuren, der braune Maki und der Mongozmaki, wurden von Menschenhand auf die Komoren verschleppt und haben sich dort erfolgreich angesiedelt. Viele Arten von Lemuren gibt es heute nicht einmal in Zoos, …

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Wollmakis: Alles für die Familie

Avahi laniger

Lemuren gelten generell als soziale, friedliche Tiere. Doch ein Lemur sticht besonders hervor, was seine Familienbande angeht: Der östliche Wollmaki (Avahi laniger). Der Name rührt von seinem leicht gekräuselten Fell, das so kein anderer Lemur Madagaskars hat. Östliche Wollmakis leben nur auf Madagaskar, sie sind auf der Insel endemisch. Ihr Lebensraum liegt an der Ostküste Madagaskars – dort, wo es …

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Gleichberechtigung im Regenwald: Weißkopfmakis

Weißkopfmakis (Eulemur albifrons) tragen ihren Namen dank des Aussehens der Männchen: Die tragen weißes Fell rund ums Gesicht, dass sie ein bisschen alt und weise aussehen lässt. Die dazugehörigen Damen sind eher unauffällig gefärbt und tragen vollständig braunes Fell. Mit zwei bis zweieinhalb Kilo sind die Lemuren nicht besonders groß, das Gewicht entspricht eher dem einer kleinen Katze. Weißkopfmakis sind …

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Der Ankarana-Wieselmaki

Wieselmakis gibt es überall auf Madagaskar. Doch jeder Ort hat seine eigene Art. Im hohen Norden Madagaskars, in den Trockenwäldern von Ankarana, lebt der gleichnamige Ankarana-Wieselmaki (Lepilemur ankaranensis). Er ist bis in die nahen Regen-  und Trockenwälder des Montagne d’Ambre sowie Analamerana und Manongarivo verbreitet und wird nur knappe 25 cm groß (den Schwanz nicht mitgemessen). Der Ankarana-Wieselmaki lebt im …

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Montagne d’Ambre Nationalpark

Montagne d’Ambre: Montagne d’Ambre bedeutet übersetzt „Bernsteinberge“. Der Name stammt von den Blüten bestimmter Bäume, die den Berg überziehen und von Weitem bernsteinfarben leuchten. Lage: Der Nationalpark Montagne d’Ambre liegt im Nordwesten Madagaskars in der Region Diana. Nächste größere Stadt ist das etwa 30 km entfernte Antsiranana (Diego Suarez) an der heißen Küste. Von der Hauptstadt Antananarivo aus befindet sich …

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Die Gärtner des Waldes: Rotbauchmakis

Eulemur rubriventer

Rotbauchmakis (Eulemur rubriventer) bekommt man auf Madagaskar nicht allzu häufig zu Gesicht, dabei spielen sie eine wichtige Rolle im fragilen Ökosystem Regenwald. Den namensgebenden roten Bauch tragen bei diesen Lemuren nur die Männchen. Die Weibchen sind an Brust und Bauch weiß oder cremefarben. Die Männchen tragen außerdem weißes Fell um die Augen, was den Weibchen fehlt. Im Schnitt werden Rotbauchmakis …

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Ein Ost-West-Konflikt: Rotstirnmakis

Rotstirnmaki

Bei den Rotstirnmakis ist die Farbe einseitig verteilt: Nur die Männchen haben die namensgebende rote Stirn. Bei den Weibchen ist dieser Bereich grau gefärbt. Beide Geschlechter wiegen zwischen zwei und drei Kilogramm und werden gerade mal einen halben Meter groß, gemessen ohne Schwanz. Bis 2008 dachte man, der Rotstirnmaki sei lediglich eine Unterart des sehr ähnlich aussehenden Roten Makis (Eulemur …

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Madagaskars berühmte Ringelschwänze: Die Kattas

Katta Portrait

Sie sind die inoffiziellen Maskottchen Madagaskars und warscheinlich die berühmtesten madagassischen Lemuren: Die Kattas (Lemur catta). Ihr Konterfei schmückt das Logo von Madagascar National Parks (MNP), unzähliger T-Shirts und Firmenembleme. Maximal 3,5 kg bringt ein ausgewachsener Katta auf die Waage. Der Ringelschwanz ist mit etwa 60 cm länger als der ganze Körper, der nur 40-45 cm misst. Im Gegensatz zu …

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Die Frucht-Feinschmecker: Schwarz-weiße Varis

Varecia variegata

Viele kennen sie aus Zoos und Tierparks: Schwarz-weiße Varis (Varecia variegata). Sie gehören zu den größten Lemuren neben dem roten Vari und dem Indri und erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 40 bis 60 cm, dazu kommen noch einmal 60 cm Schwanz. Gewichte von 3 bis 4 kg sind der Durchschnitt. Schwarz-weiße Varis leben ausschließlich in dem schmalen, übrig gebliebenen Regenwald-Streifen entlang …

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Die singenden Lemuren: Indris

Indri

Ihre Gesänge gehören zu den eindruckvollsten, die die Tierwelt zu bieten hat: Man kann die Stimmen der Indris (Indri indri) kilometerweit durch den Wald schallen hören, und sie tragen eine eigentümliche Traurigkeit mit sich. Angeführt und begonnen wird der Gesang stets vom Elternpaar einer Familie, das damit sein Revier absteckt, aber auch mit anderen Familien kommuniziert und vor Bedrohungen wie …

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