Brandneues

Schlagwort-Archiv: Sifakas

Die Linkshänder-Lemuren: Coquerel-Sifakas

Coquerel-Sifakas

Mit ihrem typischen, teddybärenhaftem Aussehen wickeln Sie so manchen Reisenden um den Finger: Coquerel-Sifakas (Propithecus coquereli) tragen ein plüschiges, schneeweißes Fell, wobei die Oberseiten der Arme und Oberschenkel sowie die Brust tief schokoladenbraun gefärbt sind. Mit bis zu einem halben Meter Kopf-Rumpf-Länge – dazu kommt ein weiterer halber Meter Schwanz – sowie rund 4 kg Körpergewicht gehören sie insgesamt zu …

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Die Engel des Waldes: Seidensifakas

Der Seidensifaka (Propithecus candidus) ist einer der schönsten und speziellsten Lemuren Madagaskar, aber auch einer der seltensten. Nur noch knapp 250 geschlechtsreife Seidensifakas gibt es auf Madagaskar, sonst kommen sie an keinem Ort der Welt vor. Zum Vergleich: Vom durch die Bank weg als schützenswert angesehenen Tiger gibt es allein in Asien noch rund 3000 bis 5000 ausgewachsene Exemplare, und …

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Der seltenste Lemur der Welt: Der schwarze Sifaka

Praktisch das Gegenstück zum weißen Seidensifaka ist der nah verwandte schwarze Sifaka oder Perrier-Sifaka (Propithecus perrieri). Mit einer Körpergröße von 85 bis 92 cm bei einem Gewicht von 3,7 bis 6 kg gehört er zu den größeren Lemuren, wobei der Schwanz bis zu 46 cm seiner Gesamtlänge ausmacht. Passend zum Namen haben diese Tiere vollständig schwarzes, seidig glänzendes Fell. Nur …

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Ein Diadem aus Fell: Diademsifakas

Diademsifaka in Madagaskar

Der Diademsifaka (Propithecus diadema) ist mit einer Gesamtlänge von 105 cm und einem Gewicht zwischen fünf und sieben Kilogramm einer der größten Lemuren Madagaskars und wegen seiner außergewöhnlichen Fellfarben auch einer der schönsten. Sein Gesicht ist eingerahmt von weißen, langen Fell, was ein wenig aussieht wie ein Diadem und diesen Lemuren ihren Artnamen einbrachte. Das Gesicht, Hände und Füße sind …

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Marojejy Nationalpark

Marojejy: Der Marojejy-Nationalpark ist einer der artenreichsten und schönsten Madagaskars, aber auch einer der am schwersten zu bereisenden. Ein „Paradies für Fortgeschrittene“! Die madagassischen Worte maro und jejy haben verschiedene Bedeutungen, darunter „viele Steine“ und „viel Regen“, aber auch „viele Tiere“ und „viele Geister der Ahnen“. Lage: Der Marojejy Nationalpark liegt im Nordosten Madagaskars an den Hängen des gleichnamigen heiligen …

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Lemuren, die Geister des Waldes

Lemuren dürften die berühmtesten Säugetiere Madagaskars sein – nicht umsonst, denn es gibt sie ursprünglich ausschließlich dort und nirgends anders auf der Welt. Sie gehören zu den Feuchtnasenaffen und teilen sich in rund 100 verschiedene Arten auf. Das Wort lemures kommt aus dem Lateinischen und bezeichnet die Totengeister des alten Roms, die allerdings bis auf ihre großen Augen wenig Ähnlichkeit …

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