Brandneues

Flora und Fauna

Walhaie – Die Riesen der Meere

Bis vor ein paar Jahren hatte man von Walhaien, Rhincodon typus, im Zusammenhang mit Madagaskar nie etwas gehört. Heute ist Madagaskar der absolute Geheimtipp für jeden, der Walhaie hautnah erleben möchte. Das Leben der Walhaie ist noch nahezu unbekannt Walhaie gehören zu den Ammenhaien. Damit sind sie die größten Fische der Welt. Durchschnittlich werden sie drei bis zwölf Meter lang …

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Ein Partner fürs Leben: Grauköpfchen

Überall auf Afrika gibt es Unzertrennliche: Kleine, bunte Papageien, die ein Leben lang mit dem gleichen Partner zusammen leben. Sie sind nicht nur berühmt für ihre lebenslange Paarbindung, sondern auch für ausgiebiges Sozialverhalten. Hat sich ein Pärchen gefunden, sieht man die kleinen Vögel ständig beim Kuscheln oder der gegenseitigen Gefiederpflege. Auch auf Madagaskar leben Unzertrennliche, besonders kleine sogar: Die Grauköpfchen …

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Eine Schönheit des Hochlands: Gastrorchis françoisii

Schon der Botaniker Rudolf Schlechter rühmte die Orchidee Gastrorchis françoisii 1925 als eine der schönsten, die er je beschrieben hätte. Und das ist sie tatsächlich: Ihre großen, rund 5 cm breiten, außen rosa und innen weiß und lila gefärbten Blüten mit dem auffälligen gelben Fleck auf der Lippe sind ein wahrer Blickfang. Und selbst unter der großen Vielfalt madagassischer Orchideen …

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Wollmakis: Alles für die Familie

Avahi laniger

Lemuren gelten generell als soziale, friedliche Tiere. Doch ein Lemur sticht besonders hervor, was seine Familienbande angeht: Der östliche Wollmaki (Avahi laniger). Der Name rührt von seinem leicht gekräuselten Fell, das so kein anderer Lemur Madagaskars hat. Östliche Wollmakis leben nur auf Madagaskar, sie sind auf der Insel endemisch. Ihr Lebensraum liegt an der Ostküste Madagaskars – dort, wo es …

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Das verschollen geglaubte Chamäleon

Dass es im 21. Jahrhundert noch verschollene Arten gibt, die man wiederentdecken könnte, scheint völlig unglaublich. Doch auf Madagaskar ist fast alles möglich. Und so ging 2020 eine schier unglaubliche Nachricht um die Welt: Ein Chamäleon war nach über hundert Jahren wiederentdeckt worden! Die ganze Geschichte reicht ins Jahr 1893 zurück. Damals beschrieb der Paläontologe Oskar Böttger, seines Zeichens Kurator …

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Die Höhlenmalereien von Andriamamelo

Im Westen Madagaskars, weitab von Straßen und größeren Städten, liegt der Trockenwald von Beanka. Obwohl bei Weitem nicht so bekannt wie die etwas südlicher gelegenen, weltberühmten Tsingy de Bemaraha, verfügt auch diese Gegend über eigene Tsingys. Madagassische Tsingy, das ist Karstgestein in Form meterhoher Nadelspitzen. Durch die Tsingys von Beanka schlängelt sich ein kompliziertes System von Höhlen und Schluchten, die …

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Mantella ebenaui: Des Herrn Ebenaus Buntfröschchen

Sieht aus wie ein Pfeilgiftfrosch, ist aber keiner! Die Buntfröschchen auf Madagaskar tragen wie ihre südamerikanischen Ebenbilder knallige Farben, um auf Hautgifte aufmerksam zu machen. Für den Menschen sind die kleinen Frösche der Insel im Indischen Ozean jedoch völlig harmlos. Ebenaus Buntfröschen (Mantella ebenaui) trägt rotbraune bis kupferfarbene Farben auf dem Rücken, der Bauch ist schwarz mit blauen Flecken. Die …

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Erfolgreicher Jäger: Der Madagaskarhabicht

Seinem Namen wird der Madagaskarhabicht (Accipiter henstii) gerecht: Er lebt ausschließlich auf der roten Insel und kommt nirgends anders auf der Welt vor. Häufig sieht man ihn in der Trockenzeit hoch am Himmel rufend seine Kreise ziehen. Madagaskarhabichte werden 52 bis 62 cm groß bei einer beeindruckenden Flügelspannweite von 86 bis 100 Zentimeter. Dabei sind die Weibchen etwas größer und …

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Meister der Tarnung: Grüne Marmorkrötchen

Auf Madagaskar leben viele Frösche, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Ein solcher einmaliger Bewohner der Tropeninsel ist Scaphiophryne marmorata, das grüne Marmorkrötchen. Die Männchen der grünen Marmorkrötchen werden 32 bis 36 Millimeter groß – das ist nur etwas mehr als zwei Stück Würfelzucker. Sie sind an ihrer schwarzen Kehle gut zu erkennen. Die Weibchen werden etwas größer …

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Die Riesenschlangen der roten Insel: Madagaskarboas

Auf den ersten Blick etwas unheimlich, aber eigentlich immer freundlich gesinnt: Madagaskarboas sind die größten Schlangen Madagaskars. Besonders große Weibchen auf Nosy Mangabe erreichen bis zu 15 Kilogramm Körpergewicht! Trotzdem sind Madagaskarboas für Menschen völlig harmlos. Zwei Arten gibt es: Die nördliche Madagaskarboa (Acrantophis madagascariensis) lebt im feuchten Norden der Insel, die südliche Madagaskarboa (Acrantophis dumerili) dagegen im heißen und …

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