Brandneues

Dimby

Meister der Tarnung: Grüne Marmorkrötchen

Auf Madagaskar leben viele Frösche, die es sonst nirgends auf der Welt gibt. Ein solcher einmaliger Bewohner der Tropeninsel ist Scaphiophryne marmorata, das grüne Marmorkrötchen. Die Männchen der grünen Marmorkrötchen werden 32 bis 36 Millimeter groß – das ist nur etwas mehr als zwei Stück Würfelzucker. Sie sind an ihrer schwarzen Kehle gut zu erkennen. Die Weibchen werden etwas größer …

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Inselberge Angavokely und Angavobe

Angavokely und Angavobe: Die Namen Angavokely und Angavobe bedeuten so viel wie „wenig Fledermäuse“ und „viele Fledermäuse“. Die Namen beziehen sich auf die Höhlen des Schutzgebietes. In diesen leben einige der harmlosen Flattertiere. Lage: Der Park von Angavokely und Angavobe liegt nur 36 km östlich der Hauptstadt Antananarivo. Mit einem Pkw samt Fahrer benötigt man über die RN2 rund ein …

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Ranoro, die Tochter des Wassers

Vor vielen Jahrhunderten, zu Zeiten der Vazimba, existierten die Zazavavindrano, die Töchter des Wassers. Eine von ihnen war Ranoro. Das ist ihre Geschichte. Eines Tages lief ein junger Mann der Betsileo zum Fluss Mamba im Hochland Madagaskars. Der Name des Mannes war Andriambodilova. Inmitten des Flusses entdeckte er eine schöne junge Frau, die auf einem Felsen saß. Sie trug lange …

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Chili-Erdnuss-Dip

Sakay sy voanjo Sakay ist der madagassische Name für eine nur auf Madagaskar angebaute, Habanero-artige kleine Chili. Normalerweise wird sie im getrockneten Zustand verarbeitet. Die damit zubereiteten Dips sind extrem scharf, weshalb wir eine etwas mildere Variante unseres Team-Mitgliedes Dimby aus Madagaskar ebenfalls in die Rezepte mit aufgenommen haben. Der Chili-Erdnuss-Dip hat es trotzdem noch in sich! In diesem Rezept …

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Der Leuchtturm von Nosy Nato

Leuchtturm von Nosy Nato

Am südlichen Zipfel der paradiesischen Insel Nosy Nato an der Ostküste Madagaskars liegt ein kleiner Leuchtturm, den die Inselbewohner „Phare Blévec“ nennen. Er wurde 1914 unter der französischen Kolonialmacht gebaut und gehört damit zu den ältesten Leuchttürmen Madagaskars. Es gibt auf ganz Madagaskar nur ein Hand voll historischer Leuchttürme überhaupt. Benannt wurde der auf Nosy Tanikely wahrscheinlich nach dem Franzosen …

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Zahamena Nationalpark

Zahamena

Zahamena: Zahamena bedeutet übersetzt „rote Bäume“, was auf eine Baumart namens Diatum unifoliatum anspielt, die nur hier vorkommt und charakteristisch rötlich-orangefarbene Rinde trägt. Lage: Der Nationalpark Zahamena liegt im nordöstlichen Hochland Madagaskars in der Region Alaotra-Mangoro. Die Gegend ist berühmt für den rund 25 km entfernten größten Binnensee Madagaskars, den Lac Alaotra. Die nächstgrößere Stadt ist Ambatondrazaka, das etwa 40 …

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Reservat V.O.I.M.M.A.

V.O.I.M.M.A: Die Buchstabenfolge ist die Abkürzung für „Vondron’olona miaro mitia ala„, zu deutsch „Die Leute des Ortes lieben den Wald“. Lage: Andasibe liegt rund 130 km von der Hauptstadt Antananarivo entfernt und ist mit dem wenige Kilometer davon gelegenen Nationalpark Andasibe-Mantadia einer der Hauptanziehungspunkte für Reisende auf Madagaskar. Mit dem Auto ist das Dorf innerhalb von vier Stunden von Tana …

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Warum der größte Lemur der Welt Babakoto heißt

Vor langer Zeit packte ein Bezanozano-Mann („der, der in den Osten reist“) in einem kleinen Dorf in Madagaskar einen Korb. Er bat seinen kleinen Sohn Koto, mit ihm mitzukommen und zusammen wanderten sie tief in den Urwald, um Bienenhonig zu finden. Nach einigen Stunden fanden sie ein Bienennest an einem hohen Rosenholz-Baum. Der Vater kletterte auf den Baum. Als er …

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Ein außergewöhnliches Raubtier: Die Fossa

Ein bisschen komisch sieht sie ja aus: Die Fossa (Cryptoprocta ferox). Der langgestreckte Körper trägt einen fast ebenso langen, dicken Schwanz, und den katzenartigen Kopf ziert neben äußerst scharfen Zähnen eine große, runde Nase. Und obwohl die Fossa gerade einmal kniehoch wird, ist sie das größte Raubtier Madagaskars. Beide Geschlechter erreichen maximal 12 kg Körpergewicht, wobei die Männchen stets schwerer …

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Das Königreich der Vazimba

Waren Sie schon einmal an einem Ort, den Sie nicht wie jeden anderen betreten konnten? Diese Geschichte handelt von einem seltsamen, magischen und wundervollen Ort, der aus festem Gestein besteht, auf dem man nicht normal laufen kann. Eines Tages, irgendwann vor dem 16. Jahrhundert, schipperten einige Menschen mit ihrem Boot über das Meer. Nach mehreren Tagen erreichten sie ein Hochland …

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